Richard Laymon war ein US-amerikanischer Horror-Schriftsteller, der am 14. Januar 1947 in Chicago, Illinois, geboren wurde und am 14. Februar 2001 in Los Angeles, Kalifornien, verstarb. Laymon war für seine intensiven und gewalttätigen Romane bekannt, die oft von sexueller Gewalt und Brutalität geprägt waren.
Er begann seine Schreibkarriere in den frühen 1970er Jahren, veröffentlichte jedoch erst 1980 seinen ersten Roman "The Cellar" (deutsch: "Die Quälerei"). Sein Schreibstil war geprägt von schnellen Erzählungen, unvorhersehbaren Wendungen und blutigen Horror-Szenen. Laymon war ein produktiver Autor und schrieb über 40 Romane, von denen viele zu Bestsellern wurden.
Obwohl seine Bücher oft von Kritikern abgelehnt wurden, gewann Laymon eine große Fangemeinde, die seine unerbittlichen und schockierenden Geschichten schätzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "The Traveling Vampire Show", "The Woods Are Dark" und "In the Dark".
Laymon wurde posthum mit einigen Auszeichnungen geehrt, darunter der Bram Stoker Award für "After Midnight" und der World Horror Convention Grand Master Award im Jahr 2001. Seine Romane werden weiterhin von Fans des Horror-Genres geschätzt und gelesen.
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